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Hervorragend kochen am heimischen Herd

Plätzchen backen, Spaghetti kochen, einen dicken Braten schmoren oder ein feines Süppchen zubereiten – ein Herd ist ein wahres Multitalent. Herde vereinen zwei wichtige Küchengeräte: Das Kochfeld und den Backofen. Viele Kochfreunde nutzen diese Kombination in Form eines Einbau-Herds (auch als Einbau-Herd-Set bezeichnet). Dabei ist das Kochfeld elegant in der Arbeitsfläche integriert und der Backofen befindet sich eine Etage tiefer. Selbstverständlich können Sie Kochzonen auch als autarkes Kochfeld mit einem separaten Backofen nutzen. Diese Variante eignet sich perfekt, wenn Sie sich einen Backofen auf Augenhöhe wünschen. Um einen Herd handelt es sich dann jedoch nicht mehr. Wir verraten Ihnen, welche Herd-Arten es gibt und welche Funktionen Ihnen das Kochen erleichtern.

Kochfeld ist nicht gleich Kochfeld

Küchenherde unterscheiden sich vor allem in Bezug auf ihre Kochfelder. Zwischen diesen Kochfeld-Typen können Sie wählen:

  • Elektroherd
  • Induktionsherd
  • Gasherd

Schauen wir die unterschiedlichen Kochfelder einmal etwas genauer an. Mit welchen Vorteilen punkten sie? Und welche Nachteile gilt es zu bedenken?

Elektroherd

Ein Herd mit elektrischem Kochfeld verfügt über eine glatte Oberfläche aus Glaskeramik. Gängig ist die Bezeichnung „Ceranfeld“, das auf den Markennamen Ceran® zurückgeht. Bei einem Elektroherd erhitzen feine Heizstäbe das Glaskeramik-Kochfeld. Die Wärme wird an den jeweiligen Topf oder die Pfanne weitergeleitet. Steuern lässt sich das Kochfeld mit den Knöpfen über dem Backofen. Cerankochfelder sind leicht zu reinigen. Hartnäckige Rückstände (wie zum Beispiel eine festgebrannte Soße) können Sie mit einem Ceranfeld-Schaber wieder entfernen. Das Ceran-Glas erweist sich außerdem als robustes Material. Mittlerweile sind Elektroherde zu relativ günstigen Preisen erhältlich, was sie besonders attraktiv macht. Doch wie nahezu jedes Gerät bringt ein E-Herd auch Nachteile mit sich: Im Gegensatz zu einem moderneren Induktionskochfeld verbrauchen Elektroherde mit Ceranfeldern mehr Energie. Dazu kommt: Die Wärme der Kochzonen verschwindet nicht sofort nach dem Abschalten. Auch hier geht bei einem Elektroherd also Energie verloren. Sowohl für einen Elektroherd als auch einen Induktionsherd gibt es spannende Extras. Hersteller setzen beispielsweise ein modernes LED-Display, eine praktische Abschaltautomatik oder Zweikreis-Kochzonen ein, um ihre Angebote noch interessanter zu gestalten.

Induktionsherd

Induktions-Kochzonen zählen zu den modernsten Kochstellen und sind äußerst energiesparend. Doch wie funktioniert die Induktion? Unter der Oberfläche aus Glaskeramik befinden sich flache Kupferspulen. Diese erzeugen ein elektromagnetisches Feld, das direkt vom Kochgeschirr in Form von Hitze aufgenommen wird. Hier entsteht die hohe Energieeffizienz – denn die Wärme muss nicht erst das Kochfeld selbst erhitzen. Bedenken Sie jedoch: Für ein Induktionskochfeld brauchen Sie auch passende Töpfe und Pfannen. Nur ferromagnetisches Metall kann die Hitze weiterleiten. Herkömmliches Kochgeschirr bleibt auf der Platte kalt. Für Haushalte mit kleinen Kindern ist die Induktion bestens geeignet. Da die Kochplatte selbst nur geringfügig Hitze speichert, besteht kaum Verbrennungsgefahr. Aus demselben Grund brennen auch verschüttete Flüssigkeiten und Speisen nicht fest. Dazu kommt: Ein Induktionskochfeld arbeitet schnell und exakt. Sie bringen Wasser per Induktion etwa doppelt so schnell zum Kochen wie mit einem Gas-Kochfeld. Im Gegensatz zu einem Elektro-Kochfeld geht es sogar dreimal so schnell.

Gasherd

Sterne-Köche stehen mit Vorliebe an einem Herd, der mit Gas betrieben wird. Warum? Ganz einfach: Der Gasbrenner entfacht genau dann flammende Hitze, wenn es drauf ankommt. Profi-Köche können damit exquisite Gerichte zubereiten, indem sie mit dem Feuer „spielen“: Mal braucht es dazu einen kräftigen Flammentanz und mal ein nur zartes Flämmchen. Sobald sie den Brenner abstellen, ist auch die Hitze verschwunden. Einen Energieverlust gibt es deshalb nicht. Natürlich kochen nicht nur Profis mit einem Gasherd. Auch in einem Privathaushalt versprüht ein gasbetriebenes Kochfeld seinen Charme – allein schon durch seine Optik.

Doch Achtung: Die Reinigung der Topfträger und Gasdrüsen gestaltet sich nicht immer ganz einfach. Meist müssen Sie dieses Zubehör aufwändig per Hand säubern. Wer darüber nachdenkt, sich einen neuen Herd mit Gas anzuschaffen, braucht dafür entweder einen Gas-Anschluss oder Gasflaschen. Wichtig ist dabei: Prüfen Sie regelmäßig sämtliche Bestandteile Ihrer Gas-Vorrichtung. So entdecken Sie frühzeitig defekte Bauteile und verhindern eine Gasexplosion.

Wenn die Würfel für ein passendes Kochfeld gefallen sind, fällt das Augenmerk auf den Backofen. Denn auch Ofen ist nicht gleich Ofen.

Backen wie ein Konditor-Meister – mit dem perfekten Backofen

Ob als Einbaubackofen oder freistehend – auch in dieser Hinsicht bietet ein Herd jede Menge Funktionen. Diese Backofen-Typen gibt es:

  • Konventioneller Backofen
  • Backofen mit Umluft
  • Dampfbackofen
  • Induktionsbackofen
  • Backofen mit Pyrolyse-Funktion
  • Kombigerät

Im Folgenden beschreiben wir Ihnen, was die verschiedenen Backöfen alles können, damit Ihnen die Entscheidung leichter fällt.

Konventioneller Backofen

In den meisten Haushalten trifft man auf Herde mit Öfen, die die Luft im Innenraum mit einem elektrischen Heizelement erhitzen. Kuchen, Aufläufe oder Braten werden von oben oder unten gebacken. Entscheidend dabei ist, auf welchem Gitter man sie platziert. Eine Umluftfunktion gibt es bei dieser Art von Ofen nicht. Konventionelle Öfen sind meist für einen geringeren Preis zu haben als modernere Geräte mit zusätzlichen Funktionen.

Backofen mit Umluft

Ein Herd mit Umluftofen ist mit einem integrierten Ventilator ausgestattet, der die Luft im Garraum gleichmäßig zum Zirkulieren bringt. Der Vorteil: Es entwickelt sich keine einseitige Ober- oder Unterhitze. Stattdessen verteilt sich die Heißluft zu allen Seiten. Ein Ofen mit Umluft arbeitet daher auch schneller als ein konventioneller Backofen. Die Speisen sind in kürzerer Zeit von allen Seiten gar. Das spart Energie und bringt das köstliche Essen schneller auf Ihren Tisch.

Dampfbackofen

Herde mit Dampfbackofen setzen nicht nur trockene Hitze, sondern auch Wasserdampf ein. Durch diese Technik wird das Essen schonender zubereitet und wertvolle Nährstoffe gehen nicht verloren. Für Speisen mit Fisch, Geflügel und Gemüse ist die Methode des Dampfgarens optimal, da die Lebensmittel ihre natürliche Feuchtigkeit leichter speichern können.

Induktionsbackofen

Im Gegensatz zu Elektroherden mit konventionellen Öfen nutzen Backöfen mit Induktion elektromagnetische Wellen, um Wärme zu erzeugen. Dieser Mechanismus funktioniert genauso wie bei einem Induktionskochfeld. Der Boden des Kochgeschirrs nimmt die Hitze auf. Da hier keine Energie verloren geht, gelten auch die Induktionsbacköfen als äußerst energieeffizient.

Backofen mit Pyrolyse-Funktion

Herde mit Backöfen, die über eine Pyrolyse-Selbstreinigung verfügen, ersparen ihren Besitzern viel Arbeit. Während der Pyrolyse-Selbstreinigung erhitzt sich der Garraum auf Temperaturen zwischen 400 und 500 Grad Celsius. Dabei schmoren zurückgebliebenes Fett, Speisereste und Schmutz buchstäblich dahin. Separate Reinigungsmittel sind bei solchen Geräten nicht erforderlich, was Kosten spart und die Umwelt schont.

Kombigerät

Herde als Kombigerät lassen die unterschiedlichen Technologien miteinander verschmelzen. So finden sich zum Beispiel die Umluftfunktion und Wasserdampftechnik in einem Gerät. Dank der Kombination einzelner Garverfahren gelingt Ihnen das Kochen und Backen deutlich schneller. Hobbyköche werden es sehr schätzen, mit diesen Geräten besonders flexibel und abwechslungsreich backen zu können.

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