• Wunschtermin online wählen
  • Lieferung bis in die Wohnung
  • Service: Professionelle Montage

Bettdecken

Filter
Seite:
Kontakt Kontakt Kontakt
Seite:

Die richtige Bettdecke für höchsten Schlafkomfort

Endlich ab in die Federn! Wem abends vor lauter Müdigkeit die Augen zufallen, der freut sich riesig auf sein kuscheliges Bett. Kein Wunder – schließlich warten dort eine herrlich weiche Bettdecke und ein gemütliches Kopfkissen auf Gesellschaft.

Doch wie findet man die optimale Bettdecke, um sich nachts so richtig wohlzufühlen? Falls Sie gerade nach einer neuen Decke Ausschau halten, haben wir eine kleine Checkliste für Sie zusammengestellt. Folgende Punkte sind beim Deckenkauf wichtig:

  • richtige Größe des Oberbetts
  • Art & Funktion der Decke
  • Füllung & Volumen
  • waschbares Material
  • Preis-Leistungs-Verhältnis

Bettdeckengröße: Warum der Standard nicht immer optimal ist

Wie so vieles in Deutschland haben auch Bettdecken eine Standardgröße – und zwar 135 x 200 cm. Eine solche Decke ist für eine Person ausgelegt. Zu zweit finden Sie unter eine Decke von 200 x 200 cm Platz.

Ob dieser Standard für Sie ausreicht, lässt sich leicht herausfinden. Schlafen Sie nachts eher unruhig, drehen sich oft und wechseln häufig die Position? Dann dürfte eine Bettdecke in Komfortgröße besser für Sie geeignet sein. Genauso ist zu bedenken: Wer leicht friert oder kalte Füße bekommt, fühlt sich mit den Standardmaßen schnell unwohl. Umgeben von einer 155 x 200 cm Bettdecke sind Sie jederzeit warm eingepackt und haben zu allen Seiten noch reichlich Platz.

Decken für zwei Personen sind nur ratsam, wenn Sie auch während des Schlafens die Nähe zum anderen bevorzugen. Für alle, die nachts lieber genügend Raum auf der eigenen Bettseite genießen möchten, sind einzelne Bettdecken angenehmer.

Bettdecken im Wandel der Jahreszeiten

Sobald sich nach einem heißen Sommer der Herbst mit kühleren Temperaturen einstellt, kommt in vielen Schlafzimmern eine dickere Decke zum Einsatz. Doch separate Winter-Bettdecken nehmen viel Platz ein und müssen entsprechend verstaut werden.

Beim reichhaltigen Angebot verschiedener Bettdecken (auch Oberbetten genannt) kommt schnell Verwirrung auf. Welche Decken erfüllen eigentlich welchen Zweck?

  • Sommer-Bettdecke: Sommerdecken sind Oberbetten mit leichten Stoffen und Füllungen, die besonders atmungsaktiv sind und kühlend wirken.
  • Winter-Bettdecke: Winterdecken enthalten natürliche, hochwertige Füllmaterialien, die als Wärmespeicher dienen und Volumen schaffen (bspw. Daunen)
  • 4-Jahreszeiten-Bettdecke: Diese Oberbetten bestehen aus 2 leichteren Decken (Duo-Bettdecke), die meist über Druckknöpfe oder Reißverschlüsse miteinander verbunden werden können. Die zwischen den Lagen entstehende Luftschicht isoliert zusätzlich.
  • Ganzjahres-Bettdecke: Hierbei handelt es sich um eine einzelne Bettdecke von mittlerer Wärmestufe für Übergangszeiten oder auch das ganze Jahr.
  • Steppdecken: Steppbettdecken sind klassische Oberbetten mit einem Kammersystem. Solche Kammern werden durch Nähte voneinander abgetrennt und halten die jeweilige Füllung an ihrem Platz. Die Steppung bzw. der Aufbau der Kammern variiert bei den unterschiedlichen Herstellern. Die Decken sind als Mono-Steppbett oder Duo-Steppbett erhältlich.

Besonders platzsparend und über alle Jahreszeiten hinweg einsetzbar sind somit die 4-Jahreszeiten-Bettdecken. Im Sommer wandert eine der leichteren Decken in den Schrank, während die andere für die Nacht völlig ausreicht. Im Winter können beide Decken wieder mit wenigen Handgriffen verknüpft werden und spenden so eine wohlige Wärme.

Die Art der passenden Bettdecke hängt stark von Ihrem jeweiligen Kälte- und Wärmeempfinden ab. Je nachdem, ob Sie nachts eher schwitzen oder frieren, können Sie anhand der obigen Übersicht eine gute Entscheidung treffen.

Die beste Deckenfüllung für ein urgemütliches Schlaferlebnis

Daunen, Federn, Naturhaar und Naturfasern oder Synthetik – wo liegt der Unterschied zwischen den verschiedenen Materialien, die unsere Decken so kuschelig machen?

  • Daunen-Bettdecken: Hochwertige Bettdecken für den Winter, gefüllt mit Daunen von Enten oder Gänsen. Die Daunen bilden das Untergefieder der Tiere und halten auch uns Menschen schön warm.
  • Federbetten: Füllung aus Enten- oder Gänsefedern, die für ein großes Volumen und Stabilität der Bettware sorgen.
  • Naturhaar-Füllung: Größtenteils werden Schafschurwolle und Kamelhaar verwendet. Das Fell von Kamelen kühlt bei Hitze und wärmt, wenn es kalt wird. Außerdem können Kamelhaare viel Feuchtigkeit aufnehmen. Schafschurwolle speichert die Wärme und absorbiert ebenfalls reichlich Feuchtigkeit. Wer beim Schlafen zum Schwitzen neigt, ist mit einer Naturhaar-Decke daher bestens versorgt.
  • Naturfaser-Betten: Baumwolle gilt unter den Naturfasern als besonders atmungsaktiv, hautfreundlich und feuchtigkeitsabsorbierend. Auch für Allergiker ist Baumwolle gut geeignet.
  • Synthetik-Bettdecken: Als Synthetikfüllung kommt meist Polyester zum Einsatz, das langlebig und hygienisch ist.

Kleiner Exkurs: Federn haben einen festen, spürbaren Federkiel. Daunen hingegen sind deutlich weicher, weil sie keinen solchen Kiel besitzen und eher wie eine Flocke wirken.

Die Wahl der idealen Füllung hängt ebenso wie die der Bettdeckenart von Ihrer Kälte- und Wärmewahrnehmung ab.

Bettdecken und Kissen waschen: Wie viel Grad für welches Material?

Auch Ihre Bettdecke und Ihr Kopfkissen brauchen in regelmäßigen Abständen eine Reinigung. Laut Expertenempfehlung sollte dies mindestens ein- bis zweimal im Jahr geschehen. Für Milben-Allergiker erhöht sich der empfohlene Wert auf drei- bis viermal jährlich. Falls Ihr Kissen und Ihr Oberbett nicht in die eigene Waschmaschine passen, können Sie ihr Bettzeug auch zur Reinigung bringen.

Warum ist die Wäsche des Bett-Inletts so wichtig? Weil unser Körper nicht nur tagsüber mächtig ins Schwitzen kommt, sondern auch nachts. Während des Schlafs verlieren wir bis zu 0,5 Liter Wasser! Und das landet in unseren Decken, Kopfkissen und sogar Matratzen. Auf Dauer vermehren sich in dieser Umgebung Milben, Bakterien und Schimmelpilze. Durch eine Wäsche mit möglichst hohen Temperaturen wird das Bettzeug wieder hygienisch rein.

Doch wie heiß sind die einzelnen Materialien waschbar? Hilfreich ist immer ein Blick auf das Waschetikett. Generell können Sie sich an folgenden Angaben orientieren:

  • 60 Grad: Daunenbettdecken, Federbettdecken, Mikrofaser- & Baumwollbettdecken
  • 30 - 40 Grad: Kamelhaar-, Kaschmir- & Seidenbettdecken
  • 90 Grad: Baumwolldecken mit Synthetikfüllung

Am besten waschen Sie Ihre Bettdecke mit einem Fein- oder Wollwaschmittel. Daunendecken sollten mit einem extra dafür vorgesehenen Daunenwaschmittel gereinigt werden. So schonen Sie nicht nur die Füllung – Ihr Bettzeug bleibt auch strahlend weiß. Um Füllungen aus Daunen oder Federn zusätzlich zu schützen, sollten Sie einen Schleudergang mit niedriger Drehzahl einstellen.

Gute Bettdecke = teure Bettdecke?

Müssen Sie für eine gute Bettdecke automatisch tief in die Tasche greifen? Nicht unbedingt. Anhand der genannten Kriterien wird deutlich: Die Wahl der idealen Bettdecke ist äußerst individuell. Achten Sie auf günstige Angebote und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Hauptsache, Sie fühlen sich wohl und die Decke ist optimal auf Ihren Körper und Ihre Schlafbedürfnisse abgestimmt.

Erholsamer Schlaf dank neuer Decke: Bei Möbel Heinrich werden Sie fündig

Entdecken Sie unser Sortiment an hochwertigen Bettdecken, Kissen und gemütlicher Bettwäsche. Ob Steppbett, Ganzjahresdecke, Sommer- oder Winterdecke – wir bei Möbel Heinrich beraten Sie gern. Unsere Experten geben Ihnen wertvolle Tipps zur perfekten Ihrer neuen Bettdecke. In unseren drei Filialen finden Sie natürlich nicht nur Decken, sondern alles, was Sie für eine erholsame Nacht brauchen. Stöbern Sie in unserem großen Sortiment an Matratzen, Bettwäsche und weiterem Zubehör.