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Kühl-/Gefrier­schränke

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Mit Kühl- und Gefrierschrank immer auf frische Lebensmittel zurückgreifen

Sommer, 30 Grad im Schatten und weit und breit kein kühles Lüftchen. Da hilft nur eins: ein kaltes Getränk oder eine gekühlte Wassermelone direkt aus dem Kühlschrank. Kühl- und Gefriergeräte machen uns das Leben leichter. Wir können bedenkenlos Vorräte und gefrorene Lebensmittel einkaufen, denn zu Hause sind sie im Kühl- oder Tiefkühlschrank bestens aufgehoben. Meistens stehen die Geräte entweder in unserer Küche oder im Keller. Während es in den dunklen Kellerräumen allerdings weniger auf eine hübsche Optik ankommt, sollten die Gerätschaften in einer modernen Kochlandschaft auf keinen Fall das Gesamtbild beeinträchtigen. Deshalb entscheiden sich viele Haushalte für eine besonders stilvolle Kühl-Gefrier-Kombination oder einen unauffälligen Einbau-Kühlschrank und Einbau-Gefrierschrank. Mini-Kühlschränke oder kleine Gefrierschränke eignen sich auch optimal für den Betrieb außerhalb des Hauses – beispielsweise in einer Gartenlaube oder im Carport. Wer gerne am Auto schraubt und zwischendurch ein kühles Bier genießen möchte, wird ein kleines freistehendes Modell sehr zu schätzen wissen. Rund um die Welt der kühlenden Geräte ergeben sich jedoch einige Fragen:

  • Was bedeuten die Energieeffizienzklassen bei den Kühlgeräten?
  • Welche Modelle gibt es?
  • Welches Gefriergut kommt in welches Fach?

Was bedeuten die Energieeffizienzklassen bei Kühl- und Gefrierschränken?

Die Energieeffizienzklassen helfen uns dabei, den Energieverbrauch eines Haushaltsgeräts einzuordnen und besonders energieeffiziente Geräte zu identifizieren. Die Skala beginnt bei A (sehr effizient) bis G (weniger effizient). Auf dem Energielabel werden uns die Klassen mit Farben verdeutlicht. A bis C sind grünlich, D ist gelb, E und F orange, G rot. Diese Skala gilt seit dem 01. März 2021 und bezieht sich unter anderem auf Kühl- und Gefriergeräte, Geschirrspüler, Waschmaschinen, Fernseher, Monitore und Leuchtmittel. Zuvor wurden viele Elektrogeräte in den Klasse A+++ bis D eingeteilt. Da sich aber nicht nur die Gerätschaften, sondern auch die Messverfahren und Prüfstandards weiterentwickelt haben, versprechen die neuen EU-Energielabel weitaus mehr Transparenz und Sicherheit.

Gefriertruhe, Schrank oder Kühl-Gefrierkombination: Diese Modelle gibt es

Freistehende Gefrierschränke

Freistehende Exemplare können überall da aufgestellt werden, wo es eine Steckdose gibt. Im Vergleich zu eingebauten Varianten bietet das viel Flexibilität. Da freistehende Elektrogeräte nicht in die Küchenmöbel integriert sind, können Sie sie unkompliziert anschließen und fortbewegen – ein großes Plus bei Umzügen oder Renovierungen. Auch die reiche Modellvielfalt schenkt Ihnen mehr Spielraum. Hersteller bieten die Gerätschaften in unterschiedlichsten Höhen, Breiten und Designs an. Freistehende Gefrierschränke sind oft kostengünstiger als solche in eingebauter Form, was sie für viele Haushalte erschwinglich macht.

Die Nachteile? Freistehende Modelle verstecken sich nicht hinter einheitlichen Schrankfronten – sind also sichtbar und passen nicht immer perfekt ins Gesamtbild einer modernen Küche. Einbaugeräte sind zudem etwas leiser, da die Schrankwände ihren Geräuschpegel dämpfen.

Freistehende Kühlschränke

Kühlschränke ohne Integration in die Küchenfronten bieten ganz ähnliche Vor- und Nachteile wie Gefriermodelle. Sie sind leicht zu installieren, lassen sich ohne großen Aufwand verschieben und gelten als budgetfreundlich. Mit einem Stand-Kühlschrank in ein und demselben Zimmer zu schlafen, empfiehlt sich aufgrund des lauten Brummens eher nicht.

Einbau-Kühlschrank und Einbau-Gefrierschrank

Einbaugeräte können nahtlos in die Küchenmöbel integriert werden, was zu einem sauberen und ästhetisch ansprechenden Erscheinungsbild der Küche führt. Sie sind so konzipiert, dass sie bündig mit den Küchenschränken und Oberflächen abschließen. Sie nutzen den verfügbaren Platz bestmöglich aus, was besonders in kleinen Küchen von Vorteil ist.

Unterbau-Kühlschrank und Unterbau-Gefrierschrank

Diese Modelle sind so konzipiert, dass sie unter der Küchenarbeitsplatte platziert werden können. Auf diese Weise nutzen Sie den vorhandenen Raum so effizient wie möglich.

Kühl-Gefrierkombination

Kühl-Gefrierkombinationen kombinieren die Fächer zum Kühlen und Einfrieren, was Platz spart. Die Kombination ermöglicht einen einfachen Zugriff auf frische Lebensmittel sowie gefrorene Produkte. Ein Wechsel zwischen den Geräten ist also nicht mehr nötig. Viele Kühl-Gefrierkombinationen verfügen über integrierte Extras wie Wasserspender oder Eisbereiter, was sie besonders attraktiv macht.

Mini-Gefrierschrank oder -Kühlschrank

Mini-Versionen der Kühlgerätschaften sind kompakt und praktisch – zum Beispiel für Studentenwohnheime, Büros, Schlafzimmer oder Single-Haushalte mit kleiner Wohnung. Während Standardgeräte bis zu ca. 400 Liter und große Gefrierschränke oder Kühlschränke bis zu ca. 800 Liter fassen, sind es bei den XS-Modellen nur bis zu ca. 100 Liter.

Welches Lebensmittel oder Gefriergut kommt in welches Fach?

Lebensmittel im Gefrierschrank lagern

Hier ist eine Temperatur von -18 Grad Celsius erforderlich. Da warme Luft nach oben steigt, die oberen Fächer aber ebenfalls auf die nötige Temperatur gekühlt werden müssen, sind die unteren Fächer automatisch etwas kälter. Lebensmittel, die Sie besonders lange einfrieren möchten, sollten Sie daher in ein Gefrierfach oder eine Schublade im unteren Bereich des Schranks legen. Lebensmittel, die Sie besonders häufig entnehmen, sollten in Griffhöhe bleiben, damit Sie das Gerät nicht zu lange öffnen und darin suchen müssen. Freie Flächen in den Gefrierfächern bedeuten höhere Stromkosten. Daher gilt: Nutzen Sie den Platz gut aus und sortieren Sie das Gefriergut optimal in den Schubladen.

Lebensmittel im Kühlschrank lagern

Viele Kühlschränke enthalten im oberen Bereich ein Schnellgefrierfach. Sollte es im Supermarkt einmal länger dauern als geplant und Ihre Lebensmittel sind leicht angetaut, können Sie Ihre Einkäufe in diesem Fach unterbringen, sodass sie so schnell wie möglich wieder gefrieren. Auch in Kühlschränken sind die unteren Fächer in der Regel etwas kühler als die oberen. Legen Sie daher leicht verderbliche Lebensmittel wie Fleisch oder Fisch nach unten, um sie frisch zu halten. Gemüse gehört, wie es der Name schon sagt, ins Gemüsefach bzw. die dafür vorgesehene Schublade. Milchprodukte sind im mittleren Bereich bestens aufgehoben. Unempfindlichere Produkte mit einem hohen Zucker- und Fettgehalt (bspw. Fruchtaufstriche oder Margarine) bewahren auch in den oberen Kühlschrank-Etagen ihre Frische. In der Tür finden Säfte und Würzsaucen einen kühlen und passenden Platz. Diverse Sorten an Obst und Gemüsen sollten Sie zwar kühl halten, aber nicht in den Kühlschrank legen. Dazu zählen beispielsweise Äpfel, Kartoffeln und Tomaten.

Lebensmittel in der Gefriertruhe lagern

Da eine Gefriertruhe nicht in die Höhe, sondern in die Breite ausgerichtet ist, halten sich die Temperaturunterschiede im Innenraum sehr in Grenzen. Das macht eine Gefriertruhe besonders energieeffizient. Falls nicht ohnehin schon vom Hersteller mitgeliefert, sollten Sie sich beim Erwerb einer Truhe passende Körbe besorgen. Andernfalls stapeln sich Ihre Gefriertüten und Kartons mit tiefgefrorenen Lebensmitteln irgendwann derart, dass Sie gar nicht mehr wissen, was ganz unten liegt. Der Einbau solcher Körbe ist kinderleicht: Meist können Sie die praktischen Helfer einfach am Rand einhaken. So lassen sich auch größere Mengen an Beuteln und Einzelteilen gut sortieren und die Lagerung artet nicht in Chaos aus.

Ähnlich wie bei den Schrankmodellen erzeugen ungenutzte Flächen höhere Stromkosten. Beim Öffnen der Gefriertruhe dringt schnell warme Luft in das große kühle Gefrierfach. Was aber, wenn Sie nicht den gesamten Nutzinhalt brauchen? Dann sind Styroporelemente genau das Richtige! Sie füllen den leeren Raum ideal aus, sodass der warme Luftzug keinen Platz mehr findet. Damit verhindern Sie auch, dass sich übermäßig viel Eis im Gefrierfach bildet. Auf diesem Wege gelingt Ihnen eine möglichst nachhaltige Nutzung Ihrer Truhe.

Wichtige Begriffe rund um die Welt der Kühlgeräte

Beim Kühlschrank-Kauf sowie auf der Suche nach einem Stand-Gefrierschrank, einer Gefriertruhe oder einer Kühl-Gefrierkombination könnte Ihnen so manche Bezeichnung über den Weg laufen, die Ihnen nicht geläufig ist. Wir haben Ihnen einige der typischen Begriffe aus dem Bereich der Kühlgerätschaften zusammengestellt:

  • Side-by-Side-Modell: Ein Side-by-Side-Kühlschrank ist besonders raffiniert. Die Kühl-Gefrierkombinationen besitzen nicht nur eine Tür, sondern lassen sich jeweils wie ein Fenster mit zwei Flügeln öffnen. Auf der einen Seite befindet sich der Kühlbereich, auf der anderen der Gefrierbereich.
  • Memory-Funktion: Die Memory-Technik von Kühl-Gefrierkombinationen funktioniert, indem sie über einen festgelegten Zeitraum hinweg das Temperatur- und Nutzungsverhalten des Geräts aufzeichnet. Diese gesammelten Daten dienen dazu, automatisch die Innentemperatur des Geräts anzupassen, um Energie zu sparen und die Lebensmittel frisch zu halten.
  • NoFrost-Technologie: Die NoFrost-Funktion ist eine Umluft-Technik, die die Luftfeuchtigkeit im Kühlschrankinnenraum niedrig hält. So können die Wände nicht einfrieren (was oft gar nicht direkt sichtbar ist). Das Gerät bleibt energieeffizient, da die Kühlung nicht erst eine Eisschicht durchdringen muss.
  • French-Door: Im Gegensatz zu den typischen Side-by-Side-Modellen befindet sich der Gefrierbereich bei diesen Kühl-Gefrierkombinationen unten, der Kühlbereich oben. Bei normalen Side-by-Side-Geräten liegen diese Bereiche nebeneinander.
  • Holiday-Modus: Der Urlaub naht, aber Sie wollen Ihren Kühlschrank nicht komplett abstellen? Moderne Geräte verfügen für solche Zwecke über eine Holiday-Schaltung – ein Energiesparmodus, der die Temperatur auf ca. 15 Grad Celsius reguliert. Im Innenraum bleibt es zwar kühl, doch es wird weniger Energie verbraucht.
  • Top-Freezer: Hierbei handelt es sich um eine Kühl-Gefrierkombination, bei der das Gefrierfach (bzw. mehrere Fächer) oben angeordnet sind und der größere Bereich zum Kühlen darunter liegt.
  • Bottom-Freezer: Anders als bei der Top-Variante befindet sich bei dieser Kühl-Gefrierkombination das Gefrierfach im unteren Bereich, während die Fächer zum Kühlen darüber angeordnet sind.

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